Bereits 100 Schulen in Bayern profitieren vom Startchancen-Programm des Bundesforschungsministeriums und der Bayerischen Staatsregierung. Zum Schuljahr 2025/26 kommen lan-desweit 480 Schulen neu hinzu. Auch Bildungseinrichtungen in den Stimmkreisen Passau-West und Passau-Ost gehören zu den ausge-wählten Bildungseinrichtungen, wie die Landtagsabgeordneten Ste-fan Meyer und Josef Heisl mitteilten.
„Ich freue mich, dass namentlich mit der Franz-Xaver-Eggersdorfer-Schule Vilshofen, der Anne-Frank-Schule Pocking, den Mittelschulen Fürstenzell und St. Georg in Vilshofen sowie den Grundschulen Bad Griesbach und Fürstenzell wichtige Bildungseinrichtungen in mei-nem Stimmkreis neu gestärkt werden“, so MdL Stefan Meyer. „Das Startchancen-Programm gibt unseren Schulen zusätzlichen Rücken-wind – mit moderner Infrastruktur, innovativer digitaler Ausstattung und mehr pädagogischem Personal. Das ist ein echter Gewinn für unsere Schülerinnen und Schüler, entlastet aber auch spürbar die Lehrkräfte“, so MdL Josef Heisl, in dessen Stimmkreis die Karl-Peter-Obermaier- Berufsschule Passau, die Hans-Bayerlein-Schule Passau (Sonderpädagogisches Förderzentrum), die Passauer Grund-schulen Haidenhof, Grubweg, Neustift, St. Nikola und St. Anton sowie die Mittelschulen St. Nikola und Neustift ab jetzt im Programm sind. Auch die Staatliche Berufsschule Waldkirchen im Stimmkreis findet sich unter den Einrichtungen.
Das Ziel des Programms ist klar: Bildungserfolg darf nicht vom Geld-beutel der Eltern abhängen. Deshalb richtet sich die Förderung gezielt an Schulen mit besonderen sozialen Herausforderungen. Bayernweit haben bereits 100 Modellschulen gezeigt, wie viel Potenzial im Start-chancen-Programm steckt. „Die Rückmeldungen sind durchweg posi-tiv“, so Heisl. „Die Mittel werden sinnvoll eingesetzt für moderne Ler-numgebungen, neue digitale Tools oder zusätzliche Fachkräfte. Im Schnitt sind das über die gesamte Programmlaufzeit mehr als zwei Millionen Euro pro Schule – ein kräftiges Plus.“
Die Abgeordneten sind überzeugt: „Jedes Kind soll die Chance be-kommen, sein Potenzial voll zu entfalten, unabhängig von Herkunft oder sozialem Umfeld. Deshalb ist es uns wichtig, dass die Mittel dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden.“ Die zusätzlichen Mittel des Startchancen-Programm sind eine ausgezeichnete Ergänzung zu den bestehenden bayerischen Fördermaßnahmen, von denen alle Schulen profitieren, beispielsweise separate Deutschklassen oder das Programm ‚Talente fördern‘. „Ich bin sicher, dass auch die Schülerin-nen und Schüler in der Region von dieser Chance profitieren. Ge-meinsam mit ihren Lehrkräften können sie nun noch mehr ausprobie-ren, um bedürfnisorientiert und erfolgreich zu lernen“, freut sich Meyer.