Innere Sicherheit, das Verkehrsaufkommen insgesamt, Kriminalität in den verschiedensten Bereichen – all diese Themen sind in einem ausführlichen Gespräch der beiden CSU-Landtagsabgeordneten Josef Heisl und Stefan Meyer mit dem niederbayerischen Polizeipräsidenten Roland Kerscher in Straubing auf den Tisch gekommen.
Neben dem überregionalen Geschehen und den grundlegenden landesweiten Entwicklungen, wie beispielsweise der weiteren Aufstockung der bayerischen Grenzpolizei und damit auch zusätzlichen Kräften für Niederbayern als Grenzpräsidium, wurden in dem Austausch vor allem regionale Anliegen aus den beiden Stimmkreisen besprochen. Als Mitglied im Innenausschuss des Bayerischen Landtags hat MdL Josef Heisl großes Interesse an den Einschätzungen und dem Ausblick von ‚oberster Stelle‘ in Niederbayern. „Innerhalb Niederbayerns ist Passau eine der interessanten Inspektionen, durchaus auch höher belastet. Hier hat man große Verantwortung, viele und vor allem auch größere Einsätze“, schildert Polizeipräsident Kerscher die polizeiliche Wahrnehmung der PI Passau gegenüber den Abgeordneten. „Wir wissen um die gute Infrastruktur und Ausstattung mit Inspektionen und Stationen in unserer Region – deren Unterstützung ist uns sehr wichtig“, betont MdL Stefan Meyer in diesem Zusammenhang. Gerade in einer Zeit, in der das Thema innere Sicherheit oberste Priorität erfahre, wolle man den guten und engen Austausch mit der Polizei weiter intensivieren.
Als Grenzpräsidium habe Niederbayern großes Interesse an der entsprechenden Zuweisung von weiteren Stellen im Zuge der Aufstockung der bayerischen Grenzpolizei. „Uns geht es beim Aufwuchs der Grenzpolizei auch um die Sichtbarkeit, also die uniformierte Präsenz für das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung“, betont der Polizeipräsident.
MdL Heisl dankt für den offenen Austausch: „Der enge Kontakt auch im Rahmen der inneren Sicherheit unseres Landes und zur polizeilichen Präsenz vor allem bei uns im ländlichen Raum ist uns sehr wichtig – auch um Anliegen direkt in die politische Arbeit einfließen zu lassen.“