Der Kinderarztsitz in Vilshofen ist ab 2026 vakant. So wird Dipl.-med. Ulrike Haun nach ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit als Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin in den wohlverdienten Ruhestand gehen – „die Situation ist mittlerweile bekannt – auch, dass sich bisher keine Nachfolge für den Sitz in Vilshofen finden lies“, betont MdL Stefan Meyer.
In seiner Funktion als Stimmkreisabgeordneter des Bayerischen Landtags und im Speziellen Mitglied im Gesundheitsausschuss ist es dem CSU-Landtagsabgeordneten ein Anliegen, eine Lösung für die Versorgungssituation im Stadtgebiet von Vilshofen zu finden. „Aus Gesprächen mit Landrat Raimund Kneidinger und Prof. Dr. Matthias Keller, dem Ärztlichen Direktor der Kinderklinik Dritter Orden Passau, weiß ich um deren Bemühungen, hier eine Nachfolge zu finden, bzw. den Sitz in Vilshofen zu belassen – dies ist leider bis zum heutigen Tag nicht gelungen“, erklärt MdL Meyer. Der Landrat, der hier zwar keine unmittelbare Zuständigkeit aber natürlich höchstes Interesse an einer flächendeckenden medizinischen Versorgung habe, „unterstützt sämtliche Lösungsversuche“, so Meyer weiter.
Nach Rücksprache mit der Regionalvertretung der Kassenärztlichen Vereinigung (KVB) arbeite auch diese mit Nachdruck an einer Lösung, sofern dies in ihrer Verantwortung und den entsprechenden Möglichkeiten liege. „Bei Niederlassungsanfragen kann entsprechend beraten werden. Es muss sich aber eine Ärztin/ein Arzt finden, die/der in Vilshofen arbeiten möchte“, erklärt Dr. Peter Hück, regionaler Vorstandsbeauftragter der KVB Niederbayern. Zuletzt schien es, dass eine Anstellung für Kinderärzte oft interessanter sei, als eine Praxisübernahme – hierauf habe die KVB keinen Einfluss. Weiter liege der Versorgungsgrad auch nach einem Wegfall der Kinderarztpraxis von Ulrike Haun bei 106 Prozent, bezogen auf die Kreisregion.
Nach Rücksprache mit der Regionalvertretung der Kassenärztlichen Vereinigung (KVB) arbeite auch diese mit Nachdruck an einer Lösung, sofern dies in ihrer Verantwortung und den entsprechenden Möglichkeiten liege. „Bei Niederlassungsanfragen kann entsprechend beraten werden. Es muss sich aber eine Ärztin/ein Arzt finden, die/der in Vilshofen arbeiten möchte“, erklärt Dr. Peter Hück, regionaler Vorstandsbeauftragter der KVB Niederbayern. Zuletzt schien es, dass eine Anstellung für Kinderärzte oft interessanter sei, als eine Praxisübernahme – hierauf habe die KVB keinen Einfluss. Weiter liege der Versorgungsgrad auch nach einem Wegfall der Kinderarztpraxis von Ulrike Haun bei 106 Prozent, bezogen auf die Kreisregion.
Noch bleibe etwas Zeit, um eine Nachfolge für die Praxisübernahme zu finden. „Es gilt weiter verstärkt die Werbetrommel zu rühren. Die Praxis ist da und wäre sozusagen entsprechend zu übernehmen“, so MdL Meyer. Das letzte Wort über eine Bewerbung habe stets der Zulassungsausschuss. Dennoch ist Meyer überzeugt, dass auch die Stadt Vilshofen nun in der Pflicht stehe, um den Standort innovativ attraktiv zu erhalten.